oliverfenske - 8. Dez, 14:29
Bin ein wenig spät dran mit meinen Beiträgen, aber jetzt gehts los!
Als erstes möchte ich mich mit der These "Lernen macht glücklich" beschäftigen, hätte ich das nämlich früher gewusst, wären die letzten 3 Jahre vielleicht anders verlaufen!
Tatsächlich haben Hirnforscher herausgefunden:
Unser Gehirn tut nichts lieber als Sex!
Diese Glücksgefühle werden allerdings auch beim Lernen und den entsprechenden Aha-Erlebnissen ausgeschüttet, denn das erfolgreiche Lösen von Problemen wirken direkt auf das Belohnungszentrum des Gehirns. Dabei werden die gleichen Stoffe freigesetzt wie beim Sex: Dopamin und körpereigene Opiate, wobei das Dopamin viele Effekte erzielt und die Opiate nur geil machen! Dopamin gilt als Molekül des Verlangens, es treibt uns an, Dinge zu tun, die uns in gute Stimmung versetzen, damit unsere Motivation aufrecht erhalten wird. Desweiteren ist das Dopamin wichtig für die Übertagung von Informationen vom Kurzzeit- ins Langzeitgedächtnis und der Abspeicherung von gelösten Problemen.
Diesen Dopamin-Kick für das körpereigene Belohnungssystem machen Neurobiologen für die fast unendliche Lernfähigkeit des Menschen verantwortlich und seinen Drang, immer Neues zu entdecken, zu verstehen und aus Fehlern zu lernen!
oliverfenske - 8. Dez, 14:29