Unter dem Symptom der Diskalkulie verstehen wir die Problematik eines Menschen, das Wesen des Zahlensystems zu verstehen und umzusetzen.Diese Probleme äussern sich in allen Bereichen, in welchen mit Zahlen gearbeitet wird.
In Langenscheidts Wörterbuch steht unter "Mathematik":
Die Wissenschaft, die sich mit den Zahlen, Mengen und dem Berechnen von Formeln beschäftigt.
Wenn ein Mensch eine durchschnittliche Intelligenz hat, das Dezimalsystem und die vier Grundoperationen versteht, sehen wir keinen Grund, weshalb er nicht rechnen können sollte. Unsere Erfahrung der letzten Jahre hat dieses auch bestätigt.
Hinweise auf Dyskalkulie können folgende sein:
- Allgemeine Verständnisschwierigkeiten im Bereich der Zahlen
- Verwechseln von Zahlen, z.B. 43 und 34
- Finden eigener Lösungswege, die zum Ziel führen
- Grosse Schwierigkeiten bei Textaufgaben
- Desinteresse an unlogischen Vorgängen und Tätigkeiten
- Keine Vorstellung von Zahlen
Es müssen nicht alle dieser Symptome erfüllt sein, auch die Kombination ist unwesentlich.
oliverfenske - 10. Feb, 13:25
Üben ist notwendig! Das ist gar keine Frage.
Aber: Was geschieht eigentlich beim Üben?
Vor einem Anwortversuch soll der Problemgehalt der Frage etwas weiter verdeutlicht werden.
Nehmen wir als erstes Beispiel einen Rechensatz. Niemand wird bestreiten, dass Sätze wie "sieben und acht ist fünfzehn" oder fünf mal fünf ist fünfundzwanzig" sozusagen wie im Schlaf gekonnt sein sollten. Hierzu eine Testfrage an alle Menschen, die älter als 8 Jahre und keine Grundschullehrerin sind. Was ist sieben mal neun? Die meisten Menschen antworten nicht unmittelbar und spontan. Sie reproduzieren im "stillen Reden mit sich selbst" wie folgt oder ähnlich: sieben mal neun ..äh.. neun mal sieben ..äh.. zehn mal sieben ..äh.. siebzig minus sieben; ach ja: dreiundsechszig!
Nehmen wir als zweites Beispiel einen nicht-kognitiven Sachverhalt, nämlich das Autofahren. Nicht-kognitiv bedeutet hier nicht, dass das Großhirn nicht beteiligt ist, wohl aber in anderer Weise als bei den Rechensätzen. Und hier wieder die Fragen: Warum verlernen wir beim Autofahren nicht zu bremsen, wenn Rot vor uns aufleuchtet? Erstens weil wir es tagtäglich tun. Wir bleiben in Übung, genau wie es die Grundschullehrerinnen sind, die fast täglich sagen müssen: "Sieben mal neun ist dreiundsechzig." Zweitens aber, weil grundlegende Bewegungsabläufe wesentlich im Kleinhirn "verankert" sind.
Beim Behalten von geübten Sachverhalten spielt also die Regelmäßigkeit des Tuns und der Speicher-Ort eine Rolle. Es sollte klar werden, dass Rechensätze nicht "wie das Autofahren" (gewissermaßen wie im Schlaf) gekonnt sein können.
Gelernte kognitive Sachverhalte hinterlassen im Großhirn ihre "Spuren"
Kognitive Sach- und Sinnverhalte aktivieren und hinterlassen nach ihrer (mehrfachen) Wahr-Nehmung im Großhirn eine "breite Spur"! In Positronen-Emissions-Tomographien (PET) lässt sich zeigen, dass im Großhirn beim Hören eines Wortes große und teilweise nicht zusammenhängende Bereiche, beim Sprechen eines Wortes andere, aber wiederum große und teilweise nicht zusammenhängende Bereiche und beim Ausdenken eines Wortes wieder andere, aber wiederum große und teilweise nicht zusammenhängende Bereiche aktiviert werden.
Beim gleichzeitigen bewussten Hören, Sprechen und Ausdenken (Interpretieren) überlappen sich aber die aktivierten Bereiche und werden dadurch zusammenhängend. Spuren von Zusammenhängen bleiben dabei erhalten, die später ein ein Reproduzieren erleichtern.
Isoliertes Üben führt nicht zu stabilen Behaltensleistungen
Pauken und Bimsen sind ein kleinschrittiges Üben von isolierten Ausdrücken, Vokabeln, Fakten und Aussagen ohne jeglichen Sinn- und Sachzusammenhang. Bekannt ist aber, dass in Zusammenhängen Gelerntes länger behalten wird.
Erinnern wir uns hierzu an die obige Reorganisation von "sieben mal neun ist dreiundsechsig". Das Ergebnis wurde in der Gesamtstruktur des Einmaleins (hier: Tauschregel und Nachbaraufgabe ...), also in einer Metastruktur erinnert. Solche Strukturen aktivieren im Großhirn viele Bereiche. Gibt es unter den aktivierten Bereichen bereits Verbindungen oder können sie aktuell aufgebaut werden, weil es so geübt worden ist, so kann das Ergebnis ohne Nachschlaghilfe rekonstruiert werden, wenn es nicht bereits unmittelbar verfügbar war.
oliverfenske - 10. Feb, 13:14
"ONE BRAIN"
Leichter Lernen durch Gehirnintegration
Lösen von Lernblockaden durch kinesiologische Übungen und Lösen von emotionalem Stress
Kennt ihr das?
"Nachhilfe, Förderunterricht, Üben, Üben, Üben.... - aber nichts hilft!"
"Zu Hause kann sie es, aber bei der Schularbeit ist alles weg!"
"Ich kann mir einfach nichts merken!"
"Ich kann mich nicht konzentrieren!"
Anstrengen, Bemühen, Üben helfen nicht, wenn eine Blockade durch emotionalen Stress vorliegt. Emotionaler Stress beeinträchtigt die Leistungs- und Lernfähigkeit jedes Menschen erheblich.
Wie werden Lernblockaden
nach dem One Brain - System gelöst?
Genaues, sanftes Muskeltesten wird als Körper - Gehirn - Feedback verwendet. Der Muskeltest ist ein höchst zuverlässiges Mittel, um die Art der Lernblockade zu identifizieren und den individuell besten Weg zum Lösen der negativen emotionalen Ladung zu finden.
Die Stressablösungstechniken sind vielfältig und reichen von Übungen zu Gehirn - Körperintegration, über Lösen von Augen- und Ohrenkurzschluss, Übungen zur Integration der beiden Gehirnhälften, Lösen von Fixierung, Arbeit an neurologischen Kreisläufen zu kreativer Bildtechnik und Rollenspiel.
Wie kann eine Lernblockade entstehen?
Lesestunde. Antonia kommt zum Vorlesen dran. Im Text sind schwierige neue Wörter. Antonia verliest sich mehrmals. Als sie die Klasse lachen hört, ist ihr das sehr peinlich. Ihr Gesicht wird rot und heiß, die Buchstaben verschwimmen vor ihren Augen. Sie fühlt sich ganz verwirrt und macht noch mehr Fehler.
Am Beginn der nächsten Lesestunde erinnert sich Antonias Körper genau an das Gefühl vom letzten Mal. Ihr Gesicht wird rot und heiß und sie fühlt sich ganz verwirrt, noch bevor sie zum Lesen drankommt. Als sie dann liest, macht sie noch mehr Fehler. In Zukunft versucht sie, sich vor dem Lesen zu drücken und Lesen zu vermeiden, wo es irgendwie geht.
Jahre später - sie hat den Vorfall längst vergessen - taucht immer wieder diese Konfusion auf, wenn sie etwas lesen soll.Wenn sie vor einer Gruppe von Menschen sprechen soll, bekommt sie ein rotes, heißes Gesicht, was immer sehr unangenehm ist, und weiß nicht warum.
oliverfenske - 10. Feb, 13:06
Interessiert euch eigendlich wie Nebel Entsteht?
also los,
- entsteht aus Wasserdampf (In der Luft enthalten)
- wird die Menge an Wasserdampf zu groß, gibt ihn die Luft als Ballast wieder ab
- dabei binden sich die vorher frei in der Luft umherschwirrenden Wassermoleküle an minikleine Staubkörnchen, die ebenfalls durch die Luft schweben
-> Kondensation!!!
- Mio. dieser winzigen, schwebenden Wassertröpfchen nehmen uns als Nebel die Sicht
- kalte Luft kann weniger Wasserdampf speichern als Warme
- manchmal kühlt sich der Boden so stark ab, dass riesige Nebelgebiete entstehen, die Tagelang anhalten können
- erst wenn die sonne die Luft erwärmt, können die Wassermoleküle wieder frei und unsichtbar durch die Luft schwirren
Alte Bauernregel:
Wenn die Sonnenkraft zu Morgen
den Nebel kann vertreiben,
wird das schöne Wetter bleiben!
Danke Stephanie
oliverfenske - 10. Feb, 12:53
Hab mich mal mit dem offenen Unterricht befasst, da Herr Schmid immer so schwärmerisch ist davon:
Unterricht wird als offen bezeichnet, wenn
* der Unterrichtende den Schülern die Planung offenlegt
* oder die Schüler an der Planung beteiligt
* oder die Schüler wesentliche Aspekte der Planung bestimmen.
"Offener" Unterricht verzichtet nicht überhaupt auf Planung, sondern lediglich auf ein strenges Baumuster der Planung. Aus der didaktischen Literatur lassen sich die folgenden Prinzipien ableiten:
* Die Planung bleibt offen für notwendig werdende Änderungen.
* Für die vorgesehenen Maßnahmen gibt es situationsgerechte Varianten.
* Die Entscheidungsvorgänge werden mit den Schülern erörtert.
* Lehrer und Schüler arbeiten zusammen.
* Die Personalität der Beteiligten tritt in den Vordergrund.
Daraus folgen vier Merkmale offenen Unterrichts (nach Klaus SCHITTKO, 1980, S. 655):
* Die Schüler werden an den unterrichtlichen Entscheidungen beteiligt.
* Die Erfahrungen, Fragen und Anliegen der Schüler werden in die Planung einbezogen.
* Die unterschiedlichen Ausgangslagen der Schüler werden berücksichtigt.
* Soziale Beziehungen und kooperatives Verhalten werden gefördert.
Folgerungen für didaktisches Handeln
Wilhelm H. PETERSZEN (2000, S. 161) merkt an, eine bündige Theorie offenen Unterrichts fehle noch. Dennoch kann hier festgehalten werden:
Offener Unterricht ist keine definierte Methodenkonzeption, sondern
ein didaktisches Prinzip, das den Unterrichtenden leitet und sich in den verschiedensten Unterrichtsformen sowie auf vielfältige Weise berücksichtigen lässt.
Unterricht durfte den Schülern noch nie gleichsam vor die Füße geschüttet werden. Deshalb gilt in Berlin § 27 Abs. 1 des Schulverfassungsgesetzes; dort wird vorgeschrieben, die Schüler in altersgemäßer Form an der Unterrichtsplanung zu beteiligen. Einzelheiten dazu finden Sie auf der Webseite "Beteiligung der Schüler an der Unterrichtsplanung".
Freilich geht es im Unterricht - zumal des Gymnasiums - nach wie vor um Inhalte, also um die Sache. Dennoch muss gesehen und berücksichtigt werden, dass im Unterricht Menschen einander begegnen, zueinander Beziehung aufnehmen und miteinander umgehen. Ruth COHN hat das exemplarisch in dem Begriff "Themenzentrierte Interaktion" zusammengefaßt. Deren Grundzüge finden Sie auf einer gleichnamigen Webseite dargestellt. Konsequenzen für die didaktische Theoriebildung werden auf Webseiten der Themengruppe "Grundzüge der Allgemeinen Didaktik vorgestellt.
Summa summarum:
Unterricht erfüllt seine Aufgabe nicht schon, indem er inhaltlich-kognitiven Aufgaben gerecht wird, sondern erst dann, wenn er auch soziale Zielsetzungen verwirklicht. Nur so kann er "erziehender" Unterricht sein. Einzelheiten dazu finden sie auf der gleichnamigen Webseite.
Abschließend ein Wort zu den häufig und meist schlagwortartig gebrauchten Begriffen "lehrerzentrierter" und "schülerorientierter" Unterricht. Unbeschadet der allgemein üblichen Konnotationen lohnt es sich, sie wörtlich zu verstehen. Dann wird deutlich, dass sie zwei Selbstverständlichkeiten zu einem polemisch dargebotenen Kontrastprogramm machen.
Unterricht ist nämlich immer
* schülerorientiert, weil er um der Schüler willen gehalten wird,
* lehrerzentriert, weil Lehrer im Unterricht zentrale Funktionen haben.
Die daraus folgenden Aufgaben lassen sich wirkungsvoll und überzeugend erfüllen, wenn die hier vorgestellten Prinzipien beachtet werden.
Irgendwie doch nicht so spannend...
oliverfenske - 10. Feb, 12:38
hab ich entdeckt, kommt zwar nicht von mir, find ich aber total gut:
A
ANGST vor Arbeiten:
... rechtzeitig vorher anfangen zu üben. Übersicht über den Stoff verschaffen, Fragen notieren und im Unterricht stellen und Gekonntes notieren - so erlangst du Sicherheit, die die Angst reduziert.
AUSDAUER:
Auch wenn du eine Aufgabe nicht sofort verstehst, gib nicht auf, lies dir die Anweisungen noch einmal gründlich durch.
AUFMERKSAMKEIT:
Pass im Unterricht auf und lass dich nicht ablenken.
B
BEHALTEN:
Um Lernstoff besser zu behalten, solltest du öfter wiederholen.
Schaffe dir Strukturen, indem du Lernstoff in Zusammenhänge setzt. Das erleichtert dem Gehirn die Arbeit.
Schaffe dir Gedächtnisstützen: Bilder, Stichworte, Beispiele...
BELOHNUNG:
Wenn du ein von dir gestecktes Lernziel erreicht hast, solltest du dich mit etwas, das du gerne magst oder machst, belohnen.
C
CHAOS:
Achte darauf, dass deine Arbeitsumgebung aufgeräumt ist und dein Arbeitsmaterial sortiert ist.
D
DARSTELLUNG:
Überlege dir, wie du das Gelernte präsentieren könntest. Dadurch setzt du dich intensiver mit dem Lernstoff auseinander.
DRUCK:
Mach dir nicht selbst Druck, indem du zu viel auf einmal schaffen willst. Unter zu hohem Druck kann man nicht lernen.
DUMM:
... ist keiner! Du musst dich nur anstrengen. Von nichts kommt nichts.
Finde heraus, was für ein Lerntyp du bist und wann du am besten lernst.
DURCHHALTEN:
Auch wenn es Rückschläge gibt weitermachen. Aus Fehlern kannst du viel lernen.
E
ENERGIE:
Beim Lernen solltest du fit sein. Wann du die meiste Energie hast, musst du selbst herausfinden.
ERNÄHRUNG:
Du solltest beim Lernen oder vorher nicht zu viel essen, da der Körper dann zu viel Energie fürs Verdauen der Nahrung braucht.
Achte auf ausgewogene Ernährung.
F
FARBE:
Markiere Textstellen farbig. Das hilft dem Gehirn beim Sortieren.
FAULHEIT:
Dagegen kann man was tun: Erreichbare Ziele setzen und sich selbst für Erreichtes belohnen.
Faul darfst du ruhig hin und wieder sein, aber du musst wissen, wann es günstig ist.
FEHLER:
...sind wichtig für den Lernprozess. Sie können deine Freunde werden, wenn du sie verstehst.
FRAGEN:
Überlege dir, welche Fragen du zum Lernstoff hast und stelle sie im Unterricht. Zum einen kann das helfen, den Stoff zu verstehen oder mehr zu erfahren, zum anderen zeigt das dem Lehrer deine Lernbereitschaft und dein Interesse.
FREUNDE:
....sind auch beim Lernen wichtig. Ihr könnt euch gegenseitig abfragen, dann behaltet ihr besser.
G
GEFÜHLE:
...wenn du traurig oder deprimiert bist, fällt das Lernen schwer. Gefühle beeinflussen unsere Lernleistung.
GERÄUSCHE:
... sind störend und lenken dich ab, egal ob Stereoanlage oder Geflüster. Suche dir eine ruhige Umgebung.
GEWOHNHEIT:
Oft wird das Lernen leichter, wenn man immer zur selben Zeit und am selben Ort arbeitet.
GRÜNDLICHKEIT: Mach lieber etwas zu viel als zu wenig. Sei nicht mit der Hälfte zufrieden und hör nicht auf zu lernen.
H
HAUSAUFGABEN:
Sie sind lästig, helfen aber beim Behalten und Verstehen, also mach? sie.
Damit kannst du deine Mitarbeitsnote verbessern. Wenn du nicht der spontane Typ bist, geben dir die Hausaufgaben die Gelegenheit, genügend nachzudenken und dann im Unterricht mitzumachen.
HILFEN:
Damit du Sachverhalte nicht sofort wieder vergisst, markiere Textstellen oder mach dir ?Eselsbrücken?.
Hol dir rechtzeitig Hilfe bei Freunden, Eltern oder Lehrern.
HOCHZEITEN:
Du kannst nicht auf zweien gleichzeitig tanzen. Tu also nie zwei Sachen gleichzeitig, damit ist dein Gehirn überfordert und der Lernprozess ist mangelhaft.
I
INTELLIGENZ:
... kann man mit einem Intelligenztest messen.
Lass dich nicht von ?intelligenten? Leuten einschüchtern, jedes Gehirn lernt anders, finde deine eigene Methode.
INTUITION:
... ist schön, wenn man sie hat, aber es ist gefährlich, sich darauf zu verlassen. Regelmäßiges Lernen ist sicherer.
J
JAMMERN:
...hilft nichts! Nur wer motiviert an die Sache herangeht, ist erfolgreich.
K
KONSEQUENZ:
Lieber jeden Tag zehn Vokabeln als 50 auf einmal.
KONTROLLE:
Wenn du eine Aufgabe erledigt hast, ist es wichtig, dass du sie nochmals kontrollierst.
KONZENTRATION:
Konzentriere dich auf deine Arbeit und lasse dich nicht ablenken.
L
LANGEWEILE:
... kommt schnell auf, wenn man arbeitet. Du musst sie überwinden.
Mach das Lernen interessant für dich: durch Bilder, Farbe, Formen oder den Computer.
LERNTYPEN:
Finde heraus, wie du am besten lernst: visuell (durch Sehen), auditiv (durch Hören) oder kinästhetisch (durch Bewegung). Nutze diese Sinne.
M
MINDMAPS:
.. helfen dir, Texte oder Themen zu strukturieren, übersichtlich darzustellen und Verknüpfungen aufzuzeigen.
MUT:
Geh mit Selbstvertrauen an deine Arbeit. Wenn du überzeugt bist, dass du es schaffst, dann klappt es auch!
MOTIVATION:
Versuch dich selbst zu motivieren, indem du dir sagst, dass du es schaffen willst und schaffen wirst. Wer nicht an sich glaubt, hat verloren.
N
NACHDENKEN:
...bevor du antwortest. So vermeidest du dumme Äußerungen.
NACHTSCHWÄRMER:
... vielleicht kannst du auch in der Nacht Höchstleistungen erbringen, aber ausreichend Schlaf ist wichtig.
NACHT:
....lerne nicht nachts, wenn du kein Nachtmensch bist. Wenn du erschöpft bist, kannst du nicht lernen.
NOTIZEN:
Mach dir beim Lesen von Texten Notizen. So behältst du alles besser.
O
ORDNUNG:
Halte Ordnung in Schulsachen und -heften. Das erleichtert das Wiederfinden.
ORGANISATION:
Teile dir deine Aufgaben ein, mach nicht alles auf einmal. Mach dir einen Lernplan.
P
PAUSEN:
... solltest du auch einlegen, nur so hältst du deine Konzentration aufrecht.
Q
QUERDENKER:
Auch andere Lösungen können richtig, wenn nicht noch besser sein.
R
REGELN:
Du solltest dir eigene Regeln fürs Lernen machen und dich daran halten.
RHYTHMUS:
Lerne regelmäßig.
RUHE:
Ruhe und Entspannung sind immer gut, wenn man lernt.
S
SAUERSTOFF:
Arbeite in einem Raum, in dem du vorher gelüftet Hast, dein Gehirn braucht Sauerstoff.
SCHLAFEN:
Nein, nicht beim Lernen!! Davor oder danach! Im Schlaf leistet dein Gehirn wertvolle Aufräumarbeiten.
SINNE:
Nutze unterschiedliche Sinne, um dir den Lernstoff zu merken. Finde heraus, welchen Sinneskanal du bevorzugt benutzt und setze ihn gezielt ein.
SYSTEM:
Entwickel ein System, wie du lernst und benutze es regelmäßig.
T
TRINKEN:
... und Essen nicht vergessen. Mit leerem Magen kannst du nicht lernen und das Gehirn braucht Energie zum Arbeiten.
U
ÜBERFORDERUNG:
Dagegen helfen: Zeiteinteilung, Strukturierung des Lernstoffes, Ruhe bewahren,
regelmäßig arbeiten.
UNTERRICHT:
Pass gut auf, dann fällt es dir auch nicht so schwer, deine Hausaufgaben zu lösen!
V
VERBINDUNG:
Lerne Sachen im Zusammenhang und verknüpfe den neuen Stoff mit vorhandenem Wissen.
VERGESSEN:
Auch Vergessen ist notwendig. So vermeidet das Gehirn Überlastungen.
VERSTEHEN:
Auswendiglernen nützt nicht viel. Versuche die Dinge zu verstehen.
W
WIEDERHOLUNG:
Wiederhole regelmäßig das, was du gelernt hast, sonst vergisst du es.
X
eXakt:
...solltest du arbeiten, wischi-waschi bringt nichts.
Y
YOGA:
Entspannungsübungen helfen besser zu lernen. Ein entspannter Körper und Geist sind aufnahmefähiger.
Z
ZAHLEN:
.... kann sich mancher besser merken, wenn er sie mit Bildern oder Geschichten verbindet.
ZETTELWIRTSCHAFT:
Schreib dir auf Zettel, was du nicht behalten kannst und befestige sie gut sichtbar an einem Ort, wo du dich viel aufhältst. So lernst du fast automatisch.
ZIELE:
Steck dir Ziele und formuliere sie so genau wie möglich. Dann wird dein Erfolg sichtbar.
Stecke dir realistische und erreichbare Ziele.
oliverfenske - 10. Feb, 12:23